Zahlen der Inobhutnahmen in NRW steigen: Erfasst die Landesregierung auch die Fallzahlen bei Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte?

LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 16. Wahlperiode Drucksache 16/3823 20.08.2013 Datum des Originals: 19.08.2013/Ausgegeben: 22.08.2013 Die Veröffentlichungen des Landtags Nordrhein-Westfalen sind einzeln gegen eine Schutzgebühr beim Archiv des Landtags Nordrhein-Westfalen, 40002 Düsseldorf, Postfach 10 11 43, Telefon (0211) 884 - 2439, zu beziehen. Der kostenfreie Abruf ist auch möglich über das Internet-Angebot des Landtags Nordrhein-Westfalen unter www.landtag.nrw.de Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1477 vom 23. Juli 2013 der Abgeordneten Serap Güler CDU Drucksache 16/3652 Zahlen der Inobhutnahmen in NRW steigen: Erfasst die Landesregierung auch die Fallzahlen bei Kindern und Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte? Die Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport hat die Kleine Anfrage 1477 mit Schreiben vom 19. August 2013 namens der Landesregierung im Einvernehmen mit dem Minister für Arbeit, Integration und Soziales beantwortet. Vorbemerkung der Kleinen Anfrage Die Fallzahlen der Inobhutnahme von Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen ist sprunghaft angestiegen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes NRW stieg im Vergleich zum Jahr 2005 die Zahl im Regierungsbezirk Köln von 1984 auf 3765 im Jahr 2012, womit sich die Zahl nahezu verdoppelt hat. Die Ursachen für die Inobhutnahmen sind vielfältig wie Überforderung der Eltern, Vernachlässigung des Kindes und Erziehungsprobleme. Damit hat die Zahl der Inobhutnahmen durch die Jugendämter...