Lärmschutz ICE-Werk Eidelstedt

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 22/6421 22. Wahlperiode 14.12.21 Große Anfrage der Abgeordneten Dr. Anke Frieling, Richard Seelmaecker, David Erkalp, Stephan Gamm, Sandro Kappe (CDU) und Fraktion vom 16.11.21 und Antwort des Senats Betr.: Lärmschutz ICE-Werk Eidelstedt Seit 1991 ist das ICE-Werk Eidelstedt in Betrieb, täglich werden dort 15 bis 18 Züge gereinigt. Die Reinigungen finden an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr (24/7) statt. Seit einiger Zeit äußern sich Anwohnerinnen und Anwohner zunehmend kritisch über die dort vorherrschenden Lärmverhältnisse. Eine Schriftliche Kleine Anfrage (Drs. 22/5721) hatte das Ziel, über die vor Ort herrschenden Anlagengeräusche und gültigen Immissionsrichtwerte aufzuklären. Der Senat blieb Antworten jedoch mit dem Hinweis schuldig, dass die Deutsche Bahn mitgeteilt habe, für die Beantwortung der Fragen mehr Zeit zu benötigen. Die Überwachung der immissionsschutzrechtlichen Auflagen für das ICE-Werk Eidelstedt liege in der Zuständigkeit des Eisenbahn-Bundesamtes. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat erneut: Der Senat beantwortet die Fragen teilweise auf der Grundlage von Auskünften der Deutschen Bahn AG (DB) und des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) wie folgt: 1. Welche Maßnahmen zum Schallschutz gibt es am ICE-Werk Eidelstedt derzeit? Die DB Fernverkehr AG verzichtet auf die Trocknung der in der Waschhalle gereinigten Züge durch Gebläse. Außerdem hat sie zwischen Bahn-km 7,93 und...