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16.12.2021
Pressemitteilung
Dienstanweisung der Feuerwehrführung zu Ersthelfern ist menschenfeindlich
Der Innenexperte der AfD-Fraktion Berlin, Karsten Woldeit, äußert sich fassungslos über die durch einen „Tagesspiegel“-Bericht bekannt gewordene interne Vorschrift der Feuerwehr, derzufolge keine Ersthelfer mehr zu Notfällen entsandt werden sollen, wenn der Verdacht auf eine Corona-Erkrankung besteht:
„Mit dem Argument, jeder Tote sei einer zuviel, werden seit Monaten die abstrusesten Vorschriften und die schwersten Grundrechtseinschränkungen in der Geschichte der Bundesrepublik begründet. G...
Der Innenexperte der AfD-Fraktion Berlin, Karsten Woldeit, äußert sich fassungslos über die durch einen „Tagesspiegel“-Bericht bekannt gewordene interne Vorschrift der Feuerwehr, derzufolge keine Ersthelfer mehr zu Notfällen entsandt werden sollen, wenn der Verdacht auf eine Corona-Erkrankung besteht: „Mit dem Argument, jeder Tote sei einer zuviel, werden seit Monaten die abstrusesten Vorschriften und die schwersten Grundrechtseinschränkungen in der Geschichte der Bundesrepublik begründet. Ganz offensichtlich zählen aber die Leben von Menschen, bei denen der Verdacht auf eine Corona-Infektion besteht, inzwischen weniger. Anders ist die jetzt bekannt gewordene interne Anweisung der Feuerwehr nicht zu verstehen. Hier offenbart sich ein unglaublicher Zynismus der Feuerwehrführung. Wenn selbst der Auftrag, Leben zu retten, hinter die sogenannte Pandemiebekämpfung zurücktritt, sind Grenzen überschritten worden, die angesichts der deutschen Geschichte niemals hätten überschritten werden dürfen. Ich begrüße und teile ausdrücklich die Kritik der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft an dieser menschenverachtenden Regelung. Und ich bin sicher, dass die Mitarbeiter der Feuerwehr sich ihrer Aufgabe und ihrer Verantwortung bewusst genug sind, um diese menschenfeindliche Anordnung zu ignorieren.“
Angaben ohne Gewähr. Stand: 16.12.2021