Gespräch der Bayerischen Staatskanzlei mit der für Stationierungsfragen zuständigen Bundesregierung

17. Wahlperiode 20.05.2014 Drucksache 17/2031 Drucksachen, Plenarprotokolle sowie die Tagesordnungen der Vollversammlung und der Ausschüsse sind im Internet unter www.bayern.landtag.de - Dokumente abrufbar. Die aktuelle Sitzungsübersicht steht unter www.bayern.landtag.de – Aktuelles/Sitzungen zur Verfügung. Antrag der Abgeordneten Margit Wild, Dr. Simone Strohmayr, Kathi Petersen, Martin Güll, Reinhold Strobl SPD Schülerzahlen in Übergangsklassen begrenzen Der Landtag wolle beschließen: Die Staatsregierung wird aufgefordert, die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den Übergangsklassen auf höchstens 17 zu begrenzen. Begründung: Durch die gestiegene Zahl an Asylbewerberinnen und Asylbewerbern sowie durch die Ausweitung der Arbeitnehmerfreizügigkeit der EU steigt auch der Druck auf die Übergangsklassen. Um die Integration und die Vorbereitung der Jugendlichen für den Besuch von Regelklassen so gut wie möglich zu gewährleisten und damit Lebenschancen zu eröffnen, muss die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den Übergangsklassen möglichst gering gehalten werden. Aktuell gibt es viele Klassen – vor allem in den großen Städten – mit deutlich mehr als 20 Schülerinnen und Schüler. Das ist nicht effektiv und die zuständigen Lehrkräfte können in derart großen Klassen der außerordentlichen Heterogenität der jungen Menschen und deren Sprach- und Kulturräume nicht gerecht werden. Eine Absenkung der Klassenstärken ist unumgänglich und führt zu mehr Bildungsgerechtigkeit.