Bürgerschaftliches Ersuchen vom 13. Februar 2013: "Förderung von Audiodeskription an Hamburger Theatern" ­ Drs. 20/6722 und 20/4530 (Unterrichtung durch die Präsidentin)

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/11879 20. Wahlperiode 20.05.14 Bericht des Kulturausschusses über die Drucksache 20/10349: Bürgerschaftliches Ersuchen vom 13. Februar 2013: „Förderung von Audiodeskription an Hamburger Theatern“ – Drs. 20/6722 und 20/4530 (Unterrichtung durch die Präsidentin) Vorsitz: Norbert Hackbusch Schriftführung: Dr. Isabella Vértes-Schütter I. Vorbemerkung Die Drs. 20/10349 wurde dem Kulturausschuss auf Antrag der CDU-Fraktion durch Beschluss der Bürgerschaft vom 23. Januar 2014 überwiesen. Der Ausschuss befasste sich in seiner Sitzung am 08. April 2014 abschließend mit der Drucksache. II. Beratungsinhalt Die Senatsvertreterinnen und -vertreter berichteten, gerade Blinde und Sehbehinderte hätten es recht schwer, am kulturellen Leben der Stadt teilzunehmen. Der Senat habe es sich unter dem Stichwort Inklusion zur Aufgabe gemacht, in diesem Bereich Abhilfe zu schaffen. Dieses sei auch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu betrachten. In 2013 sei der Einsatz der Audiodeskription als Pilotprojekt am Ohnsorg-Theater und am Thalia-Theater gefördert worden. Dabei sei für die Auswahl die gute Erreichbarkeit und die Bekanntheit der beiden Häuser – auch außerhalb Hamburgs – ausschlaggebend gewesen. Dieses habe sich im Nachhinein als sinnvoll erwiesen. Am 10. November 2013 habe im Ohnsorg-Theater die entsprechende Aufführung stattgefunden. Dort hätten insgesamt 83 Besucher das Angebot der Audiodeskription angenommen;...