Kapitalmarktunion: EU vereinbart stärkere Förderung von Risikokapital und Sozialunternehmen

Europäische Kommission - Pressemitteilung Kapitalmarktunion: EU vereinbart stärkere Förderung von Risikokapital und Sozialunternehmen Brüssel, 30. Mai 2017 Dank der heute vom Europäischen Parlament, vom Rat und von der Kommission vereinbarten EU-Regeln profitieren kleine und in der Wachstumsphase befindliche Unternehmen sowie soziale Unternehmen nunmehr von einem besseren Zugang zu Finanzierungsmitteln. Die überarbeiteten Regeln reihen sich in die Bemühungen der Kommission ein, die Risikokapitalinvestitionen in der EU zu stimulieren, was ein zentrales Ziel der Kapitalmarktunion ist. Im Rahmen des Aktionsplans zur Schaffung einer Kapitalmarktunion schlug die Kommission im Jahr 2016 eine Überarbeitung der Verordnungen über Europäische Risikokapitalfonds (EuVECA) und Europäische Fonds für soziales Unternehmertum (EuSEF) vor. Ziel dieser Reformen war es, den Zugang kleiner und in der Wachstumsphase befindlicher Unternehmen sowie sozialer Unternehmen zu Finanzierungsmitteln zu verbessern und so Beschäftigung und Wachstum zu fördern. Die Regeln sind auch vor dem Hintergrund der Investitionsoffensive für Europa zu sehen, die mittels einer umfassenden Strategie die Finanzierungslücke, die Europas Wachstumspotenzial hemmt, schließen will. Der für Finanzstabilität, Finanzdienstleistungen und die Kapitalmarktunion zuständige Vizepräsident der Kommission Valdis Dombrovskis erklärte hierzu: „Mit der heute unterzeichneten Vereinbarung wird ein weiteres Investitionshindernis auf...