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31.07.2017
Pressemitteilung
FDP 

FDP erwartet zügig Klarheit

Nach dem Attentat mit einem Toten und fünf Verletzten in einem Supermarkt in Barmbek sind viele Fragen offen. Nach ersten Erkenntnissen ist der Täter ein abgelehnter Asylbewerber, der den Behörden als Gefährder bereits bekannt war, aber nicht als unmittelbar gefährlich eingeschätzt wurde. "Dieses Muster kennen wir von vorherigen Anschlägen. Umso mehr fordern wir von Bürgermeister Olaf Scholz und Innensenator Andy Grote zügig Klarheit darüber, warum der Täter noch nicht abgeschoben wurde und s...
Nach dem Attentat mit einem Toten und fünf Verletzten in einem Supermarkt in Barmbek sind viele Fragen offen. Nach ersten Erkenntnissen ist der Täter ein abgelehnter Asylbewerber, der den Behörden als Gefährder bereits bekannt war, aber nicht als unmittelbar gefährlich eingeschätzt wurde. "Dieses Muster kennen wir von vorherigen Anschlägen. Umso mehr fordern wir von Bürgermeister Olaf Scholz und Innensenator Andy Grote zügig Klarheit darüber, warum der Täter noch nicht abgeschoben wurde und sich frei in unserer Stadt bewegen konnte", so Hamburgs-FDP-Fraktionschefin Katja Suding. "Der feige Anschlag hat das Sicherheitsgefühl der Hamburger nach den schlimmen Gewaltexzessen am G20-Wochenende erneut verletzt", ist Suding besorgt. Die Hintergründe müssten schnell und vollständig aufgeklärt werden. Sie gedachte zunächst aber einmal im Namen der Freien Demokraten den Betroffenen: "Wir trauern um das Todesopfer und fühlen mit seiner Familie und seinen Freunden. Den weiteren verletzten Opfern wünschen wir schnelle und vollständige Genesung. Unser großer Dank und unsere Anerkennung gilt den mutigen Mitbürgern, die beherzt eingegriffen haben und den Täter überwältigen konnten. Ihnen ist es zu verdanken, dass nicht noch Schlimmeres passiert ist."

Angaben ohne Gewähr. Stand: 31.07.2017