Welches Konzept hat der Senat zur Umwandlung von ZEA und Standorten der Erstversorgung für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in Folgeunterkünften?

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/4272 21. Wahlperiode 29.04.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Karin Prien (CDU) vom 29.04.16 Betr.: Welches Konzept hat der Senat zur Umwandlung von ZEA und Standorten der Erstversorgung für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge in Folgeunterkünften? Nicht nur die rückläufigen Zugangszahlen bei den Flüchtlingen geben Anlass zur Hoffnung, dass sich die Lage entspannt, auch die für Ende Mai geplante Inbetriebnahme des Einreisezentrums in Meiendorf mit einer schnelleren Bearbeitung der Asylanträge lässt hoffen. Insgesamt ist durch die anstehenden Änderungen davon auszugehen, dass deutlich weniger Plätze in den dezentralen ZEA und bei der Erstversorgung von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen benötigt werden. Deshalb muss jetzt auch aus Kostengründen die Umwandlung von Erstaufnahmen in Folgeunterkünften ins Auge gefasst werden. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: I. Bitte für jeweils für alle Standorte von ZEA und der Erstversorgung von minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen angeben: 1. Befindet sich das Grundstück im Eigentum der Stadt oder ist das Grundstück gemietet/gepachtet? Wenn gemietet/gepachtet, für welchen Zeitraum befristet oder unbefristet? Gibt es außerordentliche Kündigungsmöglichkeiten? 2. Welcher der Standorte kommt für eine Umwandlung zur Folgeunterkunft infrage? Wenn ja, mit wie vielen Plätzen (auch derzeitiges Ist angeben)? 3. Hat der Senat ein Konzept für die...