Umgang mit Geflüchteten aus den so genannten "sicheren Herkunftsländern"

Sächsischer Landtag 6. Wahlperiode Kleine Anfrage der / des Juliane Nagel, Fraktion DIE LINKE Thema: Umgang mit Geflüchteten aus den so genannten „sicheren Herkunftsländern“ Fragen an die Staatsregierung: 1. Wie viele Asylsuchende aus den so genannten sicheren Herkunftsstaaten nach § 29a Asylgesetz verweilten seit 1. Januar 2016 wie lange in den Erstaufnahme-Einrichtungen, wie viele wurden in die Landkreise und Kreisfreien Städte verteilt und wie viele verließen Deutschland auf welche Art und Weise? (bitte nach Herkunftsländern auflisten) 2. Sind die unter 1. benannten Personen in einer oder verteilt auf verschiedene Erstaufnahme-Einrichtungen untergebracht? (bitte betreffende Standorte benennen) 3. Wie viele Kinder bis 18 Jahren befinden sich unter den unter 1. benannten Personen und wie wird für jene der Zugang zum Bildungswesen nach mindestens drei Monaten (vgl. Artikel 14 Abs.2 EU-Aufnahmerichtlinie) gewährleistet? 4. Wie wird gewährleistet, dass die Bedürfnisse von besonders Schutzbedürftigen unter den unter 1. benannten Personen erkannt und behandelt werden, kann wenn es die besondere Schutzbedürftigkeit dies erfordert auch eine Unterbringung außerhalb einer EA erfolgen und ist dies bereits erfolgt? (bitte wenn Unterbringung außerhalb der EA Anzahl und Gründe benennen) 5. Erhalten die unter 1. benannten Personengruppen weiterhin Geldleistungen, und wenn ja: ist eine Umstellung auf eine komplette Sachleistungs-Versorgung geplant? Dresden, 29. April...