Bericht des Gesundheitsausschusses über die Drucksache 21/3294: Bürgerschaftliches Ersuchen vom 18. Juni 2014: „Datengrundlage der Hebammenhilfe in Hamburg verbessern“ – Drs. 20/12014 (Unterrichtun...

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/4286 21. Wahlperiode 29.04.16 Bericht des Gesundheitsausschusses über die Drucksache 21/3294: Bürgerschaftliches Ersuchen vom 18. Juni 2014: „Datengrundlage der Hebammenhilfe in Hamburg verbessern“ – Drs. 20/12014 (Unterrichtung durch die Präsidentin) Vorsitz: Christiane Blömeke Schriftführung: Dr. Isabella Vértes-Schütter I. Vorbemerkung Die Bürgerschaft hat die Drs. 21/3294 in ihrer Sitzung am 3. März 2016 auf Antrag der SPD-Fraktion sowie den GRÜNEN an den Gesundheitsausschuss überwiesen. Der Ausschuss befasste sich am 7. April 2016 abschließend mit der Drucksache. II. Beratungsinhalt Die Senatsvertreterinnen und -vertreter erläuterten, bereits Ende 2014 sei von ihrer Seite mitgeteilt worden, dass sie sich um die Verbesserung der Datenlage bemühen wollten. Eine Umfrage sollte erfolgen. Die Thematik sei eigentlich eher ein Thema auf Bundesebene, auf der aber auch lediglich spärliche beziehungsweise undifferenzierte Daten vorhanden seien, daher wollten sie zumindest die Datenlage in Hamburg verbessern. Das Ergebnis sei der Vorlage zu entnehmen. Alle Hebammen in Hamburg seien kontaktiert worden. 75 Prozent hätten sich mit 360 ausgefüllten Fragebögen beteiligt. Das Verhältnis zwischen Hebamme und Geburtenanzahl liege mit 56 im Bundesdurchschnitt. 76 Prozent der Hebammen würden die Frauen vorgeburtlich und 90 Prozent würden Frauen im Wochenbett betreuen. Fast 10.000 Schwangere beziehungsweise Mütter und Neugeborene...