Bericht des Ausschusses für Justiz und Datenschutz über die Drucksache 21/1961: Erfolgreiche Resozialisierung durch Neuauflage und Ausweitung des Projekts „Hundebande“ in den hamburgischen Justizvo...

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/4113 21. Wahlperiode 18.04.16 Bericht des Ausschusses für Justiz und Datenschutz über die Drucksache 21/1961: Erfolgreiche Resozialisierung durch Neuauflage und Ausweitung des Projekts „Hundebande“ in den hamburgischen Justizvollzugsanstalten (Antrag CDU) Vorsitz: Milan Pein Schriftführung: Richard Seelmaecker I. Vorbemerkung Die Drs. 21/1961 wurde von der Hamburgischen Bürgerschaft am 12. November 2015 auf Antrag der SPD- und GRÜNEN Fraktion sowie der FDP-Fraktion an den Ausschuss für Justiz und Datenschutz überwiesen. Der Ausschuss für Justiz und Datenschutz befasste sich in seiner Sitzung am 19. Februar 2016 abschließend mit der Vorlage. II. Beratungsinhalt Die CDU-Abgeordneten erkundigten sich, aus welchen Gründen der Präses der Justizbehörde diesem Projekt nicht mehr aufgeschlossen gegenüberstehe und baten um Auskunft, welche Argumente die Einschätzung verändert hätten. Die Senatsvertreterinnen und -vertreter wiesen den Vorwurf zurück, dem Projekt nicht mehr aufgeschlossen gegenüberzustehen. Sie berichteten, dass die drei Hunde Sparky, Tinka und Nico bis Oktober 2015 Teil des Angebots in der Teilanstalt Frauen gewesen seien. Sie stellten fest, dass das Projekt in der Sache selbst gescheitert sei. Das Ziel, eine Ausbildung der Hunde mit einer Inhaftierten als Bezugsperson, sei nicht erreicht worden. Die Inhaftierte sollte als verlässliche Person für den Hund agieren und dadurch eine stabile Aufgabe erhalten,...