Welche Bewohnerstruktur kommt für geplante Massenunterkunft in Rissen-Suurheid infrage?

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/3913 21. Wahlperiode 04.04.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Karin Prien (CDU) vom 04.04.16 Betr.: Welche Bewohnerstruktur kommt für geplante Massenunterkunft in Rissen-Suurheid infrage? Bei einer Informationsveranstaltung für die Anwohner der geplanten Flüchtlingsunterkunft in Rissen-Suurheid nach Perspektive Wohnen (Drs. 21/1838) hieß es, der Betreiber f & w fördern und wohnen AöR (f & w) würde sich bemühen, in den Wohnungen vor allem Flüchtlinge unterzubringen, die bereits im Bezirk leben. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: 1. Wie viele Wohnungen sind auf der geplanten Fläche nach derzeitigem Stand geplant? Wie viele davon sollen ausschließlich für bis zu wie viele Flüchtlinge sein? 2. Geplant ist, in den Wohnungen nur Flüchtlinge mit „guter Bleibeperspektive“ unterzubringen. Personen aus welchen Herkunftsländern fallen nach Senatssicht unter diese Definition? 3. Bitte für alle Flüchtlingsunterkünfte in Altona separat auflisten: a) Aus welchen Herkunftsländern stammen die Bewohner? b) Wie viele sind Männer, Frauen, Kinder? c) Welchen Aufenthaltsstatus haben sie (Asylantrag gestellt, positiver Bescheid, negativer Bescheid, Duldung)? d) Was passiert mit der Einrichtung, wenn die Bewohner umgezogen sind? 4. Gibt es bereits Pläne, aus welchen Unterkünften die Bewohner in Suurheid kommen sollen?