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02.07.2025
Pressemitteilungen
Mecklenburg-Vorpommern: AfD Fraktion 

Urteil im Fall Loretta stärkt Eltern und Schüler: Juristische Klatsche für die rot-rote Landesregierung!

Das heutige Urteil des Verwaltungsgerichts Greifswald stellt fest, dass der Polizeieinsatz im Richard-Wossidlow Gymnasium klar unverhältnismäßig war. Im Februar 2024 wurde die Schülerin von drei Polizeibeamten aus dem Unterricht geholt, basierend auf anonymen Hinweisen und ohne Einbezug der Eltern. Auf die Denunziation hin alarmierte der Schulleiter die Polizei, obwohl gemäß aktuellem Rundschreiben des Bildungsministeriums lediglich eine Meldung per Meldebogen nötig gewesen wäre. Selbst die P...
Das heutige Urteil des Verwaltungsgerichts Greifswald stellt fest, dass der Polizeieinsatz im Richard-Wossidlow Gymnasium klar unverhältnismäßig war. Im Februar 2024 wurde die Schülerin von drei Polizeibeamten aus dem Unterricht geholt, basierend auf anonymen Hinweisen und ohne Einbezug der Eltern. Auf die Denunziation hin alarmierte der Schulleiter die Polizei, obwohl gemäß aktuellem Rundschreiben des Bildungsministeriums lediglich eine Meldung per Meldebogen nötig gewesen wäre. Selbst die Polizei bestätigte später, dass keine strafrechtliche Relevanz bestand und dass sie die Posts vorher in Augenschein nahm. Dennoch fuhren sie später zur Schule und holten die Schülerin vor aller Augen aus dem Unterricht. Dazu erklärt der schulpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion, Enrico Schult:„Die AfD-Fraktion Mecklenburg Vorpommern begrüßt die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Greifswald im Rechtsstreit der 16-jährigen Loretta aus Ribnitz Damgarten gegen die Polizei ausdrücklich. Die gerichtliche Feststellung, dass Einsatz und Verhältnismäßigkeit bei der Abführung der Schülerin aus dem Chemieunterricht rechtswidrig waren, setzt ein klares Zeichen gegen die staatliche Übergriffigkeit.Das Gericht erklärte den Einsatz nun für rechtswidrig. Diese rechtliche Würdigung zeigt: Die Behörden sind maßlos über das Ziel hinausgeschossen.Wir fordern eine öffentliche Entschuldigung seitens der Bildungsministerin Oldenburg und von Innenminister Pegel, die auch im Nachhinein noch das Vorgehen...

Angaben ohne Gewähr. Stand: 02.07.2025