Auflösung der Kommissariate "Gewalt gegen Frauen und Kinder"

Drucksache 16/6183 19. 02. 2016 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Anke Beilstein (CDU) und A n t w o r t des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur Auflösung der Kommissariate „Gewalt gegen Frauen und Kinder“ Die Kleine Anfrage 4021 vom 25. Januar 2016 hat folgenden Wortlaut: Im Rahmen der als „Optimierung“ durchgeführten Neuordnung wurden die bis dahin eigenständigen Kommissariate „Gewalt gegen Frauen und Kinder“ – mit Ausnahme der Kommissariate am Standort der Polizeipräsidien – aufgelöst und dem Kommissariat K 1 zugeordnet. Ich frage die Landesregierung: 1. Welche (positiven/negativen) Effekte hat diese Neuordnung mit sich gebracht? 2. Wie erfolgt seitdem die Aufarbeitung der Fälle (Anzahl der zuständigen Beamten vor/nach der Neuordnung)? 3. Wir haben sich die Fallzahlen und die Aufklärungsquoten in den letzten fünf Jahren entwickelt? 4. Werden Zuordnungsmerkmale, wie z. B. Staatsangehörigkeit, von Tätern und Opfern erfasst und wie sieht die Entwicklung in den letzen fünf Jahren aus? Falls nein, bitte Angabe, warum nicht? Das Ministerium des Innern, für Sport und Infrastruktur hat die Kleine Anfrage namens der Landesregierung mit Schreiben vom 18. Februar 2016 wie folgt beantwortet: Zu Frage 1: Mit Wirkung vom 1. Oktober 2012 wurden umfangreiche Organisationsveränderungen im Bereich der Kriminalpolizei umgesetzt. In den Kriminalinspektionen außerhalb des Sitzes der Polizeipräsidien sind unter anderem die Kommissariate 1 und 2 zum...