GEZ-Schikane geht in die nächste Runde: ÖRR-Gier wird immer übergriffiger

Haushalte, die den Rundfunkbeitrag nicht per Lastschriftverfahren begleichen, haben bisher regelmäßige Zahlungsaufforderungen erhalten. Seit Juni wird jedoch nur noch eine einmalige Zahlungsaufforderung verschickt; wird daraufhin nicht fristgerecht bezahlt, folgt ein Festsetzungsbescheid samt Säumniszuschlag. Begründet werden diese Maßnahmen mit einem verringerten Verwaltungsaufwand. Dazu erklärt der medienpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Thomas de Jesus Fernandes:„Der ÖRR muss offensichtlich jeden Euro und Cent zusammenkratzen, um sich weiterhin über Wasser halten zu können. Dass dies nur noch per Zwang und Drohkulisse geschieht, spricht Bände. Säumige Zahler handeln dabei in erster Linie aus stillem Widerstand gegen die GEZ – und das zurecht. Denn sowohl die Sender, die Programme als auch die Vertreter des ÖRR tun alles, um ihre eigene Legitimation und ihren gesellschaftlichenNutzen zu unterminieren. Sinkende Zuschauerzahlen und ein rapide schwindender Rückhalt in der Bevölkerung stellen das ‚System Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk‘ zunehmend infrage. Die aktuell 18,36 Euro monatlich sind für immer mehr Bürger blanker Hohn. Statt also alles daran zu setzen, sich aus eigener Kraft zu reformieren und die politische Einseitigkeit zu überwinden, zementiert der ÖRR seine Geldgier – ohne erkennbaren Mehrwert für die Zwangszahler zu schaffen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk gehört samt GEZ abgeschafft und in einen gebührenfreien Grundfunk überführt.