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Handlungsleitfaden zum Schutz vor übergriffigem Verhalten Für die 23. Wahlperiode bestätigt am 19.6.2025 I. Präambel: Dieses Schutzkonzept wurde erarbeitet durch eine Arbeitsgemeinschaft der Fraktion bestehend aus einem Mitglied des Fraktionsvorstands, einer Abgeordneten, einer Vertreterin des Betriebsrates, dem Ko-Fraktionsgeschäftsführer sowie mehreren Mitarbeiter:innen der Fraktion. Hinzugezogen wurde eine externe Beratung. Ziel ist der Schutz vor beleidigenden und übergriffigen Verhaltensweisen, die im Zusammenhang mit der Herkunft, dem Geschlecht, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, dem Alter, der geschlechtlichen Identität, sexuellen Orientierung oder rassistischer Zuschreibungen stehen. II. Verankerung des Schutzkonzepts in der Geschäftsordnung In der Fraktionsgeschäftsordnung soll das Konzept verankert werden durch den neuen § 18 GO: §18 Schutzbeauftragte:r, Schutzkonzept (1) Die Abgeordneten, Fraktionsmitarbeiter:innen und persönlichen Mitarbeiter:innen bestimmen in geheimer Wahl aus ihrer Mitte für die Dauer einer halben Legislaturperiode eine:n oder zwei interne:n Schutzbeauftragte:n, darunter nach Möglichkeit mindestens eine Frau oder genderqueere Person, zur Umsetzung des Schutzkonzepts der Fraktion. (2) Bei auftretenden Konflikten, die eine sexistische, rassistische oder vergleichbare Ebene beinhalten, fungiert die:der Schutzbeauftragte als vertrauliche Ansprechperson für Betroffene. Weiter bietet die Fraktion die...