Die stationäre psychiatrische Versorgung gehört nach Merzig

Medieninfo vom: Press Release vom 28.05.2025 | Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit | Gesundheitswesen, Krankenhaus und Rehabilitationseinrichtungen Die stationäre psychiatrische Versorgung gehört nach Merzig Zur Entscheidung der SHG, den stationären Betrieb für psychiatrische Fälle im Landkreis Merzig-Wadern vom bisherigen Standort in Merzig auf andere SHG-Standorte zu verlagern, äußert sich Gesundheitsminister Magnus Jung kritisch.„Die geplante Verlagerung ist ein spürbarer Einschnitt in die psychiatrische Versorgung im Landkreis und markiert das vorläufige Ende eines jahrelangen Niedergangs der stationären Versorgung in Merzig durch die SHG zum Nachteil der Menschen, die auf eine gute Versorgung vor Ort angewiesen sind. Psychisch erkrankte Menschen brauchen eine Versorgung in erreichbarer Nähe, nah an ihrem Lebensumfeld. Der Standort Merzig ist dafür grundsätzlich bedarfsnotwendig“, erklärt Gesundheitsminister Magnus Jung anlässlich der Ankündigung der SHG, die verbleibenden acht betriebenen Betten vom Standort Merzig zu verlagern. Im Krankenhausplan des Landes sind ursprünglich 76 stationäre Betten für den Landkreis Merzig-Wadern vorgesehen. Der Minister verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Verantwortung des Trägers: „Nach internen Krisen haben die Verantwortlichen der SHG in den vergangenen vier Jahren es nicht vermocht, eine konzeptionelle, personelle und wirtschaftliche Neuausrichtung der Versorgung umzusetzen. Viele Schwierigkeiten, die...