280 Mio. EUR zur Unterstützung Österreichs, Tschechiens, Polens, der Slowakei, Bosnien und Herzegowinas und Moldaus bei der Überflutung

Europäische Kommission - Pressemitteilung 280 Mio. EUR zur Unterstützung Österreichs, Tschechiens, Polens, der Slowakei, Bosnien und Herzegowinas und Moldaus bei der Überflutung Brussels, 27. Mai 2025 Die Europäische Kommission hat heute vorgeschlagen, 280 Mio. EUR aus dem Solidaritätsfonds der Europäischen Union (EUSF) für die Unterstützung der Hochwassersanierung in Österreich, Tschechien, Polen, der Slowakei, Bosnien und Herzegowina und der Republik Moldau bereitzustellen. Diese Initiative wurde als Reaktion auf die schweren Überschwemmungen ergriffen, von denen diese Länder im September und Oktober 2024 betroffen waren. Die vorgeschlagene Finanzhilfe verteilt sich wie folgt: 42,8 Mio. EUR für Österreich, 114 Mio. EUR für Tschechien, 76 Mio. EUR für Polen, 2,1 Mio. EUR für die Slowakei, 45,7 Mio. EUR für Bosnien und Herzegowina und 195 200 EUR für Moldau. Als wichtigstes EU-Instrument für die Katastrophenhilfe nach Katastrophen wird der EUSF verschiedene Aspekte der Katastrophenbewältigung finanzieren, darunter die Instandsetzung beschädigter Infrastruktur, den Schutz betroffener Bevölkerungsgruppen wie vorübergehende Unterbringung und die Verbesserung der präventiven Infrastruktur. Sie wird auch den Schutz von Kulturerbestätten und Säuberungsmaßnahmen unterstützen. Die vom Sturm Boris katalysierten mitteleuropäischen Überschwemmungen 2024 führten zu beispiellosen Niederschlägen, die zu umfangreichen Überschwemmungen führten, die im September in Österreich und...