Verfahren zur Qualitätskontrolle der Aufgaben für die niedersächsische Abiturprüfung

Kleine Anfrage zur kurzfristigen schriftlichen Beantwortung gemäß § 46 Abs. 2 GO LT mit Antwort der Landesregierung Anfrage des Abgeordneten Harm Rykena (AfD) Antwort des Niedersächsischen Kultusministeriums namens der Landesregierung Verfahren zur Qualitätskontrolle der Aufgaben für die niedersächsische Abiturprüfung Anfrage des Abgeordneten Harm Rykena (AfD), eingegangen am 13.04.2025 - Drs. 19/7060, an die Staatskanzlei übersandt am 22.04.2025 Antwort des Niedersächsischen Kultusministeriums namens der Landesregierung vom 05.05.2025 Vorbemerkung des Abgeordneten Das Presseorgan Landeszeitung für die Lüneburger Heide berichtete in seiner Ausgabe vom 8. April 2025 in dem Artikel „Pannen im Abi: Wie entstehen die Aufgaben?“ über den Prozess zur Erstellung der Aufgaben für die Abiturprüfung im Land Niedersachsen wie folgt: „Für jedes Fach bestimmt das Kultusministerium eine Kommission. Für Erdkunde besteht sie etwa aus acht Personen. Diese Gruppe erarbeitet die Prüfungsaufgaben. In der Kommission arbeiten erfahrene Lehrkräfte, Fachberater aus der Behörde sowie Fachleiter zusammen.“1 Ein weiterer Prozessschritt zur Feststellung der formalen und inhaltlichen Korrektheit der Prüfungsaufgaben bestehe in einer „mehrstufige(n) Qualitätskontrolle durch andere Personen“2. Hinsichtlich der Bewertung der Verfahren in beiden Prozessschritten wird ausgeführt: „Nach Einschätzung des Kultusministeriums funktioniert das Verfahren zum Erstellen der Aufgaben und zur Kontrolle...