Ersthelfer-Projekte in Hessen

21. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG Kleine Anfrage Yanki Pürsün (Freie Demokraten) Ersthelfer-Projekte in Hessen 2164 Drucksache 21/ 29/04/25 Vorbemerkung: Seit fünf Jahren nutzt der Landkreis Gießen das Ersthelfer-Projekt Katretter. Bei diesem Projekt werden Freiwillige zu Ersthelfern. Aktuell sind es fast 500. Katretter in der Nähe können einige Minuten früher am Einsatzort sein als der Einsatzwagen. Diese Zeit kann Leben retten. Nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand überleben in Deutschland bislang nur rund zehn Prozent der Menschen. Ersthelferinnen und -helfer trauen sich öfter keine Herzdruckmassage zu. Dabei sollen CorPatches helfen, Sensoren, die mit einer App auf dem Mobiltelefon dem Ersthelfer wichtige Hinweise geben. Ähnliche Projekte gibt es auch in weiteren Landkreisen (Bergstraße, Hochtaunus, Limburg-Weilburg, Main-Taunus, Wetteraukreis). Ich frage die Landesregierung: 1. Welche weiteren Rettungsdienste in Hessen haben vergleichbare Ersthelfer-Projekte? 2. Wie schätzt die Landesregierung solche Ersthelfer-Projekte ein? 3. Hält die Landesregierung solche Projekte als Regelsystem für sinnvoll? 4. Was unternimmt die Landesregierung, um die Einführung eines solchen Projektes regelhaft einzuführen? 5. Was macht die Landesregierung, um solche Projekte zu fördern? 6. Wie schätzt die Landesregierung CorPatches ein? 7. Gibt es in Deutschland im Rettungsdienst vergleichbare KI-Heatmaps für wahrscheinliche Notfälle, wie sie "United Hatzhalah of Israel" nutzt? 8....