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25.04.2025
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Am 6. Mai wird voraussichtlich nicht nur eine neue Hausleitung...
Am 6. Mai wird voraussichtlich nicht nur eine neue Hausleitung in das Hauptgebäude des Bundeswirtschaftsministeriums in der Scharnhorststraße einziehen, gleichzeitig beginnt die auf mehrere Jahre angelegte umfassende Sanierung dieses ehrwürdigen Gebäudes mit über 250 Jahre alter wechselhafter Geschichte. Ursprünglich vom „Alten Fritz“ (Friedrich II.) als Invalidenhaus für seine Kriegsversehrten in Auftrag gegeben, wurde es später von Kaiser Wilhelm II. zur Akademie für die Ausbildung von Mili...
Am 6. Mai wird voraussichtlich nicht nur eine neue Hausleitung in das Hauptgebäude des Bundeswirtschaftsministeriums in der Scharnhorststraße einziehen, gleichzeitig beginnt die auf mehrere Jahre angelegte umfassende Sanierung dieses ehrwürdigen Gebäudes mit über 250 Jahre alter wechselhafter Geschichte. Ursprünglich vom „Alten Fritz“ (Friedrich II.) als Invalidenhaus für seine Kriegsversehrten in Auftrag gegeben, wurde es später von Kaiser Wilhelm II. zur Akademie für die Ausbildung von Militärärzten umgebaut. Das Gebäude, übrigens später schlicht in "Kaiser-Wilhelm-Akademie" umbenannt, bot 350 Studierenden Platz und ließ keine Wünsche offen. Es verfügte über einen komfortablen Wohnbereich und außerdem über Hörsäle, Lesezimmer, Laboratorien, Gerätesammlungen und eine Bibliothek mit 200.000 medizinischen Fachbüchern. Die Bilder zeigen den sog. Eichensaal, der heute als Konferenzsaal fungiert. Im Eichensaal wurde den Militärärzten auch Benimm beigebracht. Es wurden Tanzstunden veranstaltet, damit die Militärärzte sich auch in der feinen Gesellschaft vernünftig bewegen konnten. Auf den Emporen spielte tatsächlich eine Tanzkapelle. Mehr Information zur Geschichte und Architektur des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz https://lnkd.in/eS-etsUz
Angaben ohne Gewähr. Stand: 25.04.2025