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27.03.2025
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Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung 

Deutschland tritt neuer Initiative zu Ernährungssicherung bei: Kampf gegen Hunger gelingt vor allem im Zusammenspiel

Parlamentarische Entwicklungsstaatssekretärin Dr. Bärbel Kofler: „Hunger ist ein Entwicklungshemmnis in vielen Ländern der Welt. Eine ausreichende und gute Ernährung ist Grundlage, damit Kinder gesund heranwachsen und gut lernen können. Sie ist Basis für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung von Gesellschaften. Und sie ist ein Menschenrecht. Das Menschenrecht auf angemessene Nahrung für alle zu verwirklichen, ist Ziel Deutschlands und des BMZ und das geht nur, wenn wir Ernährung in vers...
Parlamentarische Entwicklungsstaatssekretärin Dr. Bärbel Kofler: „Hunger ist ein Entwicklungshemmnis in vielen Ländern der Welt. Eine ausreichende und gute Ernährung ist Grundlage, damit Kinder gesund heranwachsen und gut lernen können. Sie ist Basis für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung von Gesellschaften. Und sie ist ein Menschenrecht. Das Menschenrecht auf angemessene Nahrung für alle zu verwirklichen, ist Ziel Deutschlands und des BMZ und das geht nur, wenn wir Ernährung in verschiedenen Sektoren mitdenken und verankern und so Win-win-Situationen schaffen.“ Während des Gipfels wird Frau Dr. Kofler für das BMZ den von Großbritannien initiierten „Global Compact on Nutrition Integration“ unterzeichnen. Der Beitritt zu dieser Initiative unterstreicht das anhaltende internationale Engagement Deutschlands für eine stärkere Integration von Ernährung in verschiedene Sektoren, wie Landwirtschaft, Gesundheit oder soziale Sicherung. Ernährungsprogramme sind besonders effektiv, wenn sie mit anderen Ansätzen kombiniert werden. So tragen sie neben dem Kampf gegen den Hunger auch gleichzeitig zur Erreichung anderer Ziele wie Wirtschaftswachstum, Armutsbekämpfung und Klimawiderstandsfähigkeit bei. Ein Ziel der deutschen Entwicklungspolitik ist es, die Selbsthilfekräfte in unseren Partnerländern und bei den Menschen in den Gemeinden vor Ort zu stärken. Wer selbst Lebensmittel anbaut, kann Krisen und Schocks besser begegnen. Und wer ausreichend ernährt ist, hat die Kraft und die...

Angaben ohne Gewähr. Stand: 27.03.2025