Jetzt handeln gegen die Krise und Arbeitsplätze sichern: Stellenabbau bei ZF Friedrichshafen AG in Bayern frühzeitig verhindern!

19. Wahlperiode 27.03.2025 Drucksache 19/6022 Antrag der Abgeordneten Florian von Brunn, Holger Grießhammer, Volkmar Halbleib, Ruth Müller, Anna Rasehorn, Doris Rauscher, Markus Rinderspacher, Arif Taşdelen, Horst Arnold, Nicole Bäumler, Sabine Gross, Martina Fehlner, Christiane Feichtmeier, Harry Scheuenstuhl, Dr. Simone Strohmayr, Ruth Waldmann, Katja Weitzel SPD Jetzt handeln gegen die Krise und Arbeitsplätze sichern: Stellenabbau bei ZF Friedrichshafen AG in Bayern frühzeitig verhindern! Der Landtag wolle beschließen: Die Staatsregierung wird aufgefordert, frühzeitig Gespräche mit der ZF-Geschäftsführung und dem Betriebsrat aufzunehmen, um Stellenabbau in Bayern zu verhindern und politische Unterstützungsmöglichkeiten zu erörtern. Begründung: Die Situation bei der ZF Friedrichshafen AG Automotive – insbesondere der E-Mobilitätssparte in Nordbayern – erfordert dringend das Handeln der Staatsregierung und insbesondere des Staatsministeriums für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi). Die ZF-Geschäftsführung plant Einsparungen von mehreren Milliarden Euro und erwägt die Ausgliederung der E-Mobilitätssparte. Der Standort Schweinfurt mit drei Betrieben und rund 10 000 Mitarbeitern steht vor einer existenziellen Bedrohung, wobei etwa 6 000 Beschäftigte in der E-Division von möglichen Ausgliederungen betroffen sind. An den Standorten Auerbach mit Bayreuth sowie Nürnberg und Regensburg wären bis zu 1 800 Mitarbeiter betroffen. Die Konsequenzen...