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18.03.2025
Pressemitteilungen
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz 

Glauber: Günstiger Erhaltungszustand des Wolfs auch für Bayern – Neue Bundesregierung muss Bejagung in Deutschland möglich machen

18. März 2025 Der günstige Erhaltungszustand des Wolfs muss auch für Bayern festgestellt werden. Dafür setzt sich der Freistaat auf Bundesebene mit Nachdruck ein. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte anlässlich der nationalen Konferenz zur Bewertung der Arten: „Der Bund muss den günstigen Erhaltungszustand des Wolfs möglichst rasch auch für Bayern feststellen, nicht nur für Teilgebiete im Nordwesten Deutschlands, wie es derzeit geplant ist. Nur wenn der günstige Erhaltungszustand f...
18. März 2025 Der günstige Erhaltungszustand des Wolfs muss auch für Bayern festgestellt werden. Dafür setzt sich der Freistaat auf Bundesebene mit Nachdruck ein. Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber betonte anlässlich der nationalen Konferenz zur Bewertung der Arten: „Der Bund muss den günstigen Erhaltungszustand des Wolfs möglichst rasch auch für Bayern feststellen, nicht nur für Teilgebiete im Nordwesten Deutschlands, wie es derzeit geplant ist. Nur wenn der günstige Erhaltungszustand festgestellt und ein regionales Bestandsmanagement ermöglicht wird, lässt sich ein konsequentes Wolfsmanagement umsetzen. Für verfehlte Einschätzungen der alten Bundesregierung ist kein Platz mehr. Es ist Aufgabe der neuen Bundesregierung, sich mit diesem Thema intensiv auseinander zu setzen.“ Bei der nationalen Konferenz zur Bewertung der Arten nach den Anhängen der FFH-Richtlinie für die kontinentale biogeographische Region Deutschlands ist auch die Behandlung des Wolfes vorgesehen. Der vorliegende Bewertungsentwurf des Bundesamts für Naturschutz (Bf N) zeigt für den Wolf in der atlantischen biogeographischen Region (Nordwesten Deutschlands) einen günstigen Erhaltungszustand, in der kontinentalen biogeographischen Region (Großteil von Deutschland und fast ganz Bayern) dagegen einen ungünstigen Erhaltungszustand. Bayern hat in einem Schreiben an das Bundesumweltministerium bereits erhebliche Bedenken und Zweifel an den Analyse- und Modellierungsmethoden geäußert, auf deren Grundlage der...

Angaben ohne Gewähr. Stand: 18.03.2025