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13.03.2025
Pressemitteilungen
Dr. Jan Bollinger zur PKS 2024: Cannabislegalisierung sorgt für Rückgang von Delikten, Roheitsdelikte und Vergewaltigungen erreichen neue Höchststände, Messerangriffe und Tötungsdelikte steigen deu...
Heute wurde durch den Innenminister von Rheinland-Pfalz die jährliche polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) vorgestellt. Laut Innenministerium seien im Jahr 2024 6,5% weniger Straftaten als im Vorjahr registriert worden und man redet von einem „historischen Tiefstand“. Mit 64,3% bleibt auch die Aufklärungsquote weiter auf einem hohen Niveau. Die gesunkene Gesamtzahl der Delikte ist allerdings zu einem beträchtlichen Maße auf den Rückgang der Verstöße mit Cannabisprodukten um über 60% durch die...
Heute wurde durch den Innenminister von Rheinland-Pfalz die jährliche polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) vorgestellt. Laut Innenministerium seien im Jahr 2024 6,5% weniger Straftaten als im Vorjahr registriert worden und man redet von einem „historischen Tiefstand“. Mit 64,3% bleibt auch die Aufklärungsquote weiter auf einem hohen Niveau. Die gesunkene Gesamtzahl der Delikte ist allerdings zu einem beträchtlichen Maße auf den Rückgang der Verstöße mit Cannabisprodukten um über 60% durch die Cannabislegalisierung zurückzuführen, ohne die wir eine insgesamt höhere Kriminalitätsbelastung als 2022 zu verzeichnen hätten. Demgegenüber haben die Deliktzahlen in besonders gravierenden Kriminalitätsbereichen zugenommen: die Straftaten gegen das Leben sind im Vergleich zum Vorjahr um alarmierende 21% angestiegen, Messerangriffe sogar um rund 24%. Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit erfahren einen besorgniserregenden Anstieg von 2,5% auf einen neuen historischen Höchststand, Vergewaltigungen und sexuelle Nötigung im besonders schweren Fall sind gar um rund 7% auf einen neuen historischen Höchststand angestiegen. Ebenfalls weiter auf einen neuen historischen Höchststand angestiegen ist der Anteil nichtdeutscher und zugewanderter TV ohne ausländerrechtliche Straftatbestände auf 31,7% respektive 10,6%, was angesichts der Bevölkerungsanteile von etwas über 14% respektive 3% eine deutliche Überrepräsentation im Verhältnis zur deutschen Bevölkerung bedeutet. Dazu...
Angaben ohne Gewähr. Stand: 13.03.2025