Kulturelle Vielfalt sichern – Kulturförderung stabilisieren und Förderportale für 2025 unverzüglich freischalten (Antr Drs 18/12022) - Anhörung des Ausschusses für Kultur und Medien am 13.03.2025

LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN . WAHLPERIODE 18 STELLUNGNAHME 18/2381 A12 NRW LANDESBÜRO FREIE DARSTELLENDE KÜNSTE STELLUNGNAHME ZUM ANTRAG VON SPD UND FDP „KULTURELLE VIELFALT SICHERN – KULTURFÖRDERUNG STABILISIEREN UND FÖRDERPORTALE FÜR 2025 UNVERZÜGLICH FREISCHALTEN“ Im Rahmen der Anhörung im Ausschuss für Kultur und Medien im Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen am 13.03.2025 von Ulrike Seybold, Geschäftsführerin NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste Die Künstler*innen in NRW haben flächendeckend Sorge um ihre Existenz. Das liegt nur zum Teil an Faktoren, die eine Kulturpolitik im Land ursächlich zu verantworten hat, es liegt auch an einer von Multikrisen geschüttelten Welt. Es ist aber die Verantwortung des Systems um die Künstler*innen herum, gerade in diesen schwierigen Zeiten so viel Sicherheit wie möglich zu schaffen. Dazu braucht es ein kritisches, aber im besten Falle doch partnerschaftliches Miteinander von Verwaltung, von Politik und Fachverbänden. Und vor allem einen zugewandten und kontinuierlichen Austausch aller drei Genannter mit denen, um die es geht: Den Künstler*innen. In Sachen Kommunikationsflüsse, Transparenz und Beteiligung gibt es aktuell im Land jedoch leider Defizite. Mir geht es in keiner Form um individuelle Schuldzuweisungen, oft weiß man nicht um die Sachzwänge anderer, bevor man urteilt. Verstehen Sie also bitte meine Stellungnahme – bei aller unvermeidbarer Kritik – vor allem als einen Appell für...