Lärmschutz und Verkehrssicherheit nach dem Ausbau der A10/A24 zwischen Oberkrämer und Mühlenbecker Land

8. Wahlperiode Kleine Anfrage 218 des Abgeordneten Andreas Noack (SPD-Fraktion) an die Landesregierung Lärmschutz und Verkehrssicherheit nach dem Ausbau der A10/A24 zwischen Oberkrämer und Mühlenbecker Land Nach dem Abschluss des Ausbaus der Autobahnen A10/A24 in den Jahren 2022/2023 gibt es zahlreiche Fragen von Bürgerinnen und Bürgern der betroffenen Regionen. Der Ausbau im Abschnitt des Autobahndreiecks Oranienburg (31) - Oberkrämer (30) sowie im Bereich zwischen den Autobahnabfahrten Birkenwerder (32) und Mühlenbecker Land (33) hatte unter anderem die Ziele, den fließenden Verkehr und den Lärmschutz entlang der Strecke zu verbessern. Gemäß dem Planfeststellungsbeschluss wurden im Rahmen des Projekts umfangreiche Schallschutzmaßnahmen umgesetzt, um die Lärmbelastung für Anwohner zu reduzieren. Dennoch berichten Bürgerinnen und Bürger, dass nach der Freigabe der Autobahn im Jahr 2023 die Lärmbelastung nicht wie erwartet abgenommen hat. Im Gegenteil, viele Anwohner geben an, dass die Geräuschkulisse spürbar zugenommen hat. Diese Wahrnehmung hat zu erheblicher Verunsicherung und Besorgnis in der Bevölkerung geführt. Betroffene Bürgerinnen und Bürger haben sich um den Lärmschutz zu verbessern in einer Bürgerinitiative zusammengeschlossen. Sie wollen auf die Problematik aufmerksam machen und konstruktive Lösungen erarbeiten. Es wurden bereits diverse Schreiben an die zuständigen Stellen gerichtet, darunter die Autobahn GmbH Nordost und den Vorhabenträger DEGES. Darüber...