Einführung der E-Rechnung

Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe Zentralverband Stellungnahme zum Entwurf eines BMF-Schreibens zur Einführung der obligatorischen elektronischen Rechnung bei Umsätzen zwischen inländischen Unternehmern ab dem 1. Januar 2025 hier: GZ: III C 2 - S 7287-a/23/10001 :007; DOK: 2024/0530244 Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) vertritt die Interessen aller rund 36.500 Autohäuser und Werkstätten in Deutschland mit seinen knapp 468.000 Beschäftigen. Er ist im Lobbyregister für die Interessenvertretung gegenüber dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung unter der Nummer R001246 eingetragen. In dieser Eigenschaft nehmen wir gerne zum „Entwurf eines BMF-Schreibens zur Einführung der obligatorischen elektronischen Rechnung bei Umsätzen zwischen inländischen Unternehmern ab dem 1. Januar 2025“ Stellung. Aus Sicht des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes ist der Entwurf des BMF-Schreibens zur beabsichtigten Einführung der elektronischen Rechnung (eRechnung) grundsätzlich positiv zu bewerten. Im Detail enthält das Schreiben aber Teilaspekte, die nicht nur Automobilhandelsunternehmen in der Praxis Probleme bereiten werden und deshalb eine Änderung erfahren sollten. Hierzu im Einzelnen: 1. Änderung des strukturierten elektronischen Formats durch EU-Richtlinie Gemäß Rz 24 des Entwurfes des BMF-Schreibens liegt eine eRechnung im Sinne des § 14 Abs. 1 Satz 6 Nr. 1 UStG insbesondere dann vor, wenn sie den Vorgaben der EU-Richtlinie 2014/55/EU und...