Ökostrom für Hamburg: Wie bezieht die Hamburger Hochbahn ihren Strom?

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/4662 19. Wahlperiode 01.12.09 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Monika Schaal (SPD) vom 23.11.09 und Antwort des Senats Betr.: Ökostrom für Hamburg: Wie bezieht die Hamburger Hochbahn AG ihren Strom? Nach dem schwarz-grünen Regierungsprogramm soll die Möglichkeit der Umstellung der Stromversorgung der öffentlichen Gebäude und Einrichtungen ab 2011 auf Ökostrom geprüft werden. Der Strombezug städtischer Einrichtungen soll auf 100 Prozent regenerative Energiequellen gesteigert werden (vergleiche Drs. 19/1752). Auch die Hamburger Hochbahn AG ist als städtisches Unternehmen Strombezieher. Daher frage ich den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen auf der Grundlage von Auskünften der Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) wie folgt: 1. Mit welchem/-n Anbieter/-n hat die Hamburger Hochbahn AG derzeit einen Stromliefervertrag? 2. Wann endet der Stromliefervertrag? 3. Welche Kündigungsmodalitäten gibt es? 4. Wann werden die Verträge neu ausgeschrieben? Die Stromlieferung für die HOCHBAHN erfolgt über Vattenfall Europe Sales GmbH. Der Vertrag läuft bis zum 31. Dezember 2011 mit Optionen für eine Verlängerung bis zum 31. Dezember 2013. Darüber hinaus gibt es mit dem für Hamburg verantwortlichen Verteilungsnetzbetreiber (Vattenfall Europe Distribution) separate Anschluss- und Anschlussnutzungsverträge. Für ein Teilnetz der U-Bahn-Linie U 1 erfolgt die Stromlieferung über die Stadtwerke Norderstedt. Die...