Wie verbreitet sind kooperative Promotionsverfahren?

LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 14. Wahlperiode Drucksache 14/10364 03.12.2009 Datum des Originals: 01.12.2009/Ausgegeben: 07.12.2009 Die Veröffentlichungen des Landtags Nordrhein-Westfalen sind einzeln gegen eine Schutzgebühr beim Archiv des Landtags Nordrhein-Westfalen, 40002 Düsseldorf, Postfach 10 11 43, Telefon (0211) 884 - 2439, zu beziehen. Der kostenfreie Abruf ist auch möglich über das Internet-Angebot des Landtags Nordrhein-Westfalen unter www.landtag.nrw.de Kleine Anfrage 3693 des Abgeordneten Karl Schultheis SPD Wie verbreitet sind kooperative Promotionsverfahren? In § 67 VI HFG-NRW wird die Möglichkeit der Entwicklung kooperativer Promotionsstudien geschaffen, wonach die Universitäten Promotionsstudien im Sinne des Absatzes 4 Satz 1 Buchstabe b) entwickeln, bei denen die Erbringung der Promotionsleistungen gemeinsam betreut wird. Ich frage daher die Landesregierung: 1. Welche Universitäten haben den gesetzlichen Auftrag von § 67 VI HFG-NRW bisher in welcher Form und mit welchem Erfolg umgesetzt? 2. Wie ist insbesondere sichergestellt, dass die kooperativen Promotionsstudien nachhaltig – bestenfalls vertraglich geregelt – implementiert sind und nicht nur vom „goodwill“ der jeweiligen Universität abhängen? 3. Welche zusätzlichen Prüfungsleistungen haben die Absolvent(inn)en der Diplombzw. Bachelorstudiengänge der Fachhochschulen zu erbringen, damit sie kooperativ promovieren können? 4. Wie sind die Fachhochschulen und die dort tätigen Hochschullehrer(innen) in...