Rückbau von Altbauten mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm "Stadtumbau Ost" und landeseigenen Städtebauförderprogrammen

Der Minister für Verkehr, Bau und Landesentwicklung hat namens der Landesregierung die Kleine Anfrage mit Schreiben vom 7. Dezember 2009 beantwortet. LANDTAG MECKLENBURG-VORPOMMERN Drucksache 5/2976 5. Wahlperiode 08.12.2009 KLEINE ANFRAGE des Abgeordneten Tino Müller, Fraktion der NPD Rückbau von Altbauten mit Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Ost“ und landeseigenen Städtebauförderprogrammen und ANTWORT der Landesregierung In der Verwaltungsvereinbarung Städtebauförderung 2009 (VV) zwischen Bund und Länder verpflichtete sich das Land Mecklenburg-Vorpommern, Mittel aus dem Bund-Länder-Programm „Stadtumbau Ost“ nicht für den „Rückbau von vor 1919 errichten Gebäuden in straßenparalleler Blockrandbebauung (Vorderhäuser) oder anderen das Stadtbild prägenden Gebäuden“ (Artikel 8 Absatz 2 VV) zu verwenden und mitzufinanzieren. Des Weiteren sichert das Land die Förderfähigkeit in der Instandhaltung von vor 1949 errichteten Gebäuden zu. 1. Wie viele Gebäude unter der in der Vorbemerkung genannten Charakteristika wurden seit 2000 in Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen von Integrierten Stadtentwicklungskonzepten (ISEK) ohne Fördermittel partiell rückgebaut bzw. vollständig abgerissen (bitte zwischen beiden Maßnahmen differenziert darlegen) a) die vor 1919 errichtet worden sind? b) die vor 1949 errichtet worden sind? Die Fragen 1 a) und b) werden zusammenhängend beantwortet. Zur Anzahl der seit 2000 in Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen von...