Thüringen und Sachsen-Anhalt sanieren Helme-Deich nach Winterhochwasser gemeinsam

17.10.2024 Erstellt von Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz Im vergangenen Dezember öffnete ein Bagger im Landkreis Mansfeld-Südharz den Helme-Deich Katharinenrieth, um im benachbarten Thüringen die Gemeinden Mönchpfiffel-Nikolausrieth und Heygendorf (Kyffhäuserkreis) vor großflächigen Überschwemmungen zu bewahren – mit Erfolg. Zuvor hatten sich Experten beider Bundesländer und das Umweltministerium mit dem Kyffhäuserkreis intensiv ausgetauscht. Jetzt sollen Bagger den Deich im betroffenen Bereich bis Jahresende wiederherstellen. Den ersten Spatenstich dafür setzten heute der Umwelt-Staatssekretär Dr. Steffen Eicher aus Sachsen-Anhalt und Vertreter des Thüringer Umweltministeriums. Die Kosten in Höhe von 500.000 Euro trägt Thüringen, Sachsen-Anhalt betreut die Umsetzung. Dazu erklärt Umweltstaatssekretär Burkhard Vogel: „Hochwasser macht nicht an Landesgrenzen halt. Durch das gute und routinierte Zusammenarbeiten aller Ebenen beider Bundesländer konnten wir zur Jahreswende das Schlimmste abwenden und die anliegenden Gemeinden schützen. Mit dem Spatenstich heute und der Arbeit der Bagger stellen wir die volle Funktionsfähigkeit des Deiches wieder her.“ Umweltstaatssekretär Eichner betont: „Das starke Winterhochwasser an der Helme steckt vielen Menschen in der Region noch in den Knochen. Die großen Wassermassen haben darüber hinaus auch viele Schutzanlagen enorm belastet. Wenngleich sie den Härtetest bestanden haben und wir für...