Dokumente
Deutschland Bundesländer Schleswig-Holstein Landesministerien Staatskanzlei
27.09.2024
Pressemitteilung
Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg bringen gemeinsame Initiative zu Sicherheit und Migration in den Bundesrat ein
BERLIN/KIEL. Gemeinsam mit den Ländern Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen hat Schleswig-Holstein heute (27. September) in Berlin zwei Entschließungsanträge in den Bundesrat eingebracht. Die drei Länder fordern mehr Befugnisse der Sicherheitsbehörden und gesetzliche Änderungen für eine bessere Terrorbekämpfung sowie strengere Regeln bei der Zuwanderung.
"
Die Maßnahmen sind notwendig, weil wir als Staat handlungsfähig bleiben müssen. Zu viele Bürgerinnen und Bürger fragen sich mittle...
BERLIN/KIEL. Gemeinsam mit den Ländern Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen hat Schleswig-Holstein heute (27. September) in Berlin zwei Entschließungsanträge in den Bundesrat eingebracht. Die drei Länder fordern mehr Befugnisse der Sicherheitsbehörden und gesetzliche Änderungen für eine bessere Terrorbekämpfung sowie strengere Regeln bei der Zuwanderung. " Die Maßnahmen sind notwendig, weil wir als Staat handlungsfähig bleiben müssen. Zu viele Bürgerinnen und Bürger fragen sich mittlerweile an, ob der Staat noch in der Lage ist, seine Kernaufgaben zu erfüllen, insbesondere in den Bereichen Sicherheit und Ordnung. Wir stellen uns mit diesen Anträgen der Tatsache, dass die Zunahme der Gewaltkriminalität und auch die derzeitige Migrationspolitik in Deutschland und Europa viele Bürgerinnen und Bürger verunsichert. Wir müssen zeigen, dass der Staat Herr der Lage ist ", sagte Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther im Bundesrat. Mit den beiden Initiativen könne ein klares Zeichen für die Handlungsfähigkeit gesetzt werden: " Bund und Länder wollen gemeinsam mehr für Sicherheit tun. Dabei legen wir den Fokus auf Humanität und Rechtsstaatlichkeit ", so Günther. Der Regierungschef warb in der Länderkammer um Zustimmung für die Anträge: Den schutzbedürftigen Menschen müsse weiterhin geholfen werden, gleichzeitig solle die Migration geordnet, gesteuert und begrenzt werden. Die Kapazitäten zur Aufnahme in den Ländern und Kommunen seien vielerorts ausgereizt....
Angaben ohne Gewähr. Stand: 27.09.2024