Planungen für das Therapie-Zentrum für Suizidgefährdete (TZS) (II)

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/5054 19. Wahlperiode 22.01.10 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Anja Domres (SPD) vom 15.01.10 und Antwort des Senats Betr.: Planungen für das Therapie-Zentrum für Suizidgefährdete (TZS) (II) Das Therapie-Zentrum für Suizidgefährdete am UKE vereint Forschung und Lehre in allen Bereichen, die in Zusammenhang mit dem Thema Suizid stehen. Die Schwerpunkte des Zentrums liegen in der Behandlung von Suizidgefährdeten und in der Beratung der Angehörigen sowie in der Forschung. Behandlung und Prävention sind die Arbeitsschwerpunkte des TZS. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Der Senat weist zur Klarstellung darauf hin, dass das Therapie-Zentrum für Suizidgefährdete (TZS) keine rechtlich selbstständige Organisationseinheit ist, sondern ein integraler Bestandteil der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im Zentrum für Psychosoziale Medizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Es nimmt seine Aufgaben unter der Verantwortung und Leitung des Direktors der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie wahr. Dies vorausgeschickt, beantwortet der Senat die Fragen weitgehend auf der Grundlage von Auskünften des UKE wie folgt: 1) Der Vertrag, der dem TZS die 450.000 Euro für die nächsten zwei Jahre zusichern soll, wurde am 2. Juni beziehungsweise am 11. Juni 2009 von der BWF unterschrieben. Der in der Drs. 19/4496 unter Punkt 1) h) aufgeführte Stellenplan dürfte bei...