HSH Nordbank - Personelle Ausstattung der Ermittlungsgruppe der Staatsanwaltschaft

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/5035 19. Wahlperiode 19.01.10 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Metin Hakverdi (SPD) vom 13.01.10 und Antwort des Senats Betr.: HSH Nordbank Personelle Ausstattung der Ermittlungsgruppe der Staatsanwaltschaft Im August 2009 erklärte Oberstaatsanwalt Möllers gegenüber der „Bild- Zeitung“, man habe im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen die HSH Nordbank beziehungsweise Verantwortliche der Bank eine zehnköpfige Sonderermittlungsgruppe aus zwei Staatsanwälten und acht Wirtschaftskriminalisten des Landeskriminalamtes eingesetzt. Ich frage den Senat: 1. Jeweils wie viele Staatsanwälte, Wirtschaftskriminalisten, Wirtschaftsdezernenten, Polizisten und andere Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft waren zum 1.7.2009, zum 1.10.2009 und zum 1.1.2010 in der genannten Sonderermittlungsgruppe beschäftigt? (Angabe bitte jeweils in Personen und in Vollzeitäquivalenten.) Seit Einleitung des förmlichen Ermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit der HSH Nordbank AG am 2. April 2009 sind bei der Staatsanwaltschaft Hamburg ein Staatsanwalt (1,0-Stelle) und ein Wirtschaftsreferent (1,0-Stelle) mit den Ermittlungen befasst. Seit dem 1. Dezember 2009 ist zusätzlich ein weiterer Wirtschaftsreferent (1,0- Stelle) in die Ermittlungen eingebunden. Dieser wickelte jedoch in den ersten Dezembertagen 2009 daneben noch bereits anhängige Arbeitsaufträge ab. Bei der in der Abteilung für Wirtschaftsdelikte des Landeskriminalamtes (LKA 5)...