Barrierefreier Ausbau des Bahnhofs Poppenbüttel

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 19/5451 19. Wahlperiode 02.03.10 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Karin Timmermann (SPD) vom 22.02.10 und Antwort des Senats Betr.: Barrierefreier Ausbau des Bahnhofs Poppenbüttel Laut des kürzlich vorgestellten Städtereports Hamburg leben die meisten Senioren in Hamburg in den Stadtteilen Marmstorf, Rissen und Poppenbüttel. Die meisten Kinder wachsen in Hamburg im Stadtteil Duvenstedt auf. Diese beiden Bevölkerungsgruppen haben in jedem Fall eines gemein, nämlich dass sie dringend auf barrierefrei ausgestaltete öffentliche Einrichtungen, allem voran die öffentlichen Einrichtungen des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) angewiesen sind. Man sollte also meinen, dass es absolute Priorität haben sollte, den nächstgelegenen Endbahnhof Poppenbüttel barrierefrei auszubauen, um damit Familien mit kleinen Kindern und Seniorinnen und Senioren mit Mobilitätseinschränkungen die problemlose Teilnahme am sozialen Leben zu ermöglichen. Gleichwohl stellt sich der Um- und Ausbau des Bahnhofs Poppenbüttel als ein recht schleppend voranschreitendes Projekt dar. Auf meine Schriftliche Kleine Anfrage (Drs. 19/4238) hat der Senat geantwortet, der Zugang zum S-Bahnhof Poppenbüttel werde durch eine feste Treppe, eine Fahrtreppe und eine Aufzugsanlage komplett erneuert. Die zu erneuernde Fußgängerbrücke werde die Bahngleise barrierefrei über Rampenanlagen am Stormarnplatz und am Wenzelplatz erschließen. Zusätzlich zu der...