Wertschätzung von Mitarbeitern in der Hamburg Marketing GmbH

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 22/15105 22. Wahlperiode 03.05.24 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Sami Musa (fraktionslos) vom 26.04.24 und Antwort des Senats Betr.: Wertschätzung von Mitarbeitern in der Hamburg Marketing GmbH Einleitung für die Fragen: Die Stadt Hamburg begreift sich als weltoffene und bunte Stadt. Wir sind vielfältig und in vielen Dingen Vorreiter. Hamburgs Anspruch ist es, innovativ mit gutem Vorbild voranzuschreiten. Da versteht es sich doch von selbst, dass die Stadt Hamburg auch in seiner Rolle als Arbeitgeber dem gerecht wird. Ich denke hier vor allem an die Verpflichtung, eine Arbeitsatmosphäre durch einen respektvollen, nicht ausgrenzenden und wertschätzenden Umgang zu schaffen. Mit der Antwort auf die Drs. 22/14753 hat der Senat mitgeteilt, dass die Errichtung einer vorgeschriebenen Meldestelle bei der Hamburg Marketing GmbH nicht bis zum vorgeschriebenen Zeitpunkt (17.12.23), sondern erst vier Monate später für Beschwerden von Mitarbeitern eingerichtet wurde. Fraglich erscheint, ob dies als ein Zeichen von geringfügiger Wertschätzung für die Mitarbeiter der Gesellschaften der Hamburg Marketing GmbH und ihrer Töchter zu bewerten ist. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Frage 1: Das Hinweisgeberschutzgesetz wurde nicht zeitgerecht eingeführt. Welche Möglichkeiten beziehungsweise Meldestellen hatten die Mitarbeiter der HMG und ihrer Tochtergesellschaften, um Missstände...