Krankenstände bei der Polizei

18. Wahlperiode HESSISCHER LANDTAG Drucksache 18/1441 16. 02. 2010 Kleine Anfrage des Abg. Jurgen Friinunrich (BÜNDNIS 90/D1E GRÜNEN) vom 12.11.2009 betreffend Krankenstände bei der Polizei und Antwort des Ministers des Innern und für Sport Vorbemerkung des Fragestellers: Die Arbeitsbelastungen far Polizistinnen und Polizisten steigen nach den Angaben der Gewerkschaft der Polizei (GdP) seit Jahren. Diese Belastungen wirken sich vor allem auch auf die Gesundheit der Polizistinnen und Polizisten aus. Vorbemerkung des Ministers des Innern und für Sport: Die Behauptung des Fragestellers, die Anforderungen an die Polizeibeamtinnen und -beamten seien gestiegen, ist empirisch nicht belegt. Ungeachtet dessen gibt es bereits verschiedenste Ansätze, um die Dienstfähigkeit der Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten dauerhaft zu erhalten und möglichen physischen und psychischen Belastungen entgegenzuwirken. Im Übrigen ist anzumerken, dass die Polizeibehörden als personalbewirtschaftende Stellen keine Statistiken fertigen und auch keine anonymen Daten erfassen, aus denen die Zahlen und Angaben zur Beantwortung der Fragen 1 bis 6 der Kleinen Anfrage gewonnen werden können. Ebenso wenig werden - auch aus datenschutzrechtlichen Erwägungen - die erfragten Angaben im System SAP HR personenbezogen erfasst, sodass auch hieraus keine Auswertung vorgenommen werden kann. Insofern müsste für eine detaillierte Antwort jede einzelne Personal- bzw. Untersuchungsakte ausgewertet werden. Vor diesem...