Jobticket für hessische Landesbedienstete

Antrag der Fraktion der SPD betreffend Jobticket für hessische Landesbedienstete D e r L a n d t a g w o l l e b e s c h l i e ß e n : Wir fordern die Hessische Landesregierung auf, die Verhandlungen für ein Jobticket für die hessischen Landesbediensteten zügig abzuschließen. Dabei sollten sektorale Lösungen nicht ausgeschlossen werden. Begründung: Im Koalitionsvertrag der CDU/FDP-Koalition ist vereinbart, für die 150.000 Landesbediensteten ein Jobticket in Form eines Großkundenrabatts zu günstigen Bedingungen zur Verfügung zu stellen. Die Verkehrsverbünde haben nach Auskunft des zuständigen Ministers bereits Modelle erarbeitet (siehe Kleine Anfrage 18/1200). Regionale Lösungen etwa für untergeordnete Behörden sollen im Interesse der Beschäftigten und eines raschen Abschlusses bevorzugt werden, auch wenn eine landeseinheitliche Regelung zu begrüßen ist. Der Abschluss eines Jobtickets bietet für alle Seiten Vorteile, sowohl für den RMV und den NVV, für die Landesbediensteten, das Land Hessen als Gesellschafter der Verkehrsverbünde und den Umwelt- und Klimaschutz. Alle Landesbediensteten sind potenzielle Kundinnen und Kunden des RMV, mit dem Jobticket kann eine erhebliche Anzahl von Fahrgästen gewonnen werden. Daraus folgt eine bessere Auslastung der Verkehrsverbünde, eine Entlastung der Straßen vom Individualverkehr und eine Verminderung des C02-Ausstoßes. Das Land Hessen betont damit den Stellenwert des ÖPNV und liefert einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. In den Jahren...