Bringt das „Reso-Zentrum für benachteiligte Tiere gGmbH“ in Mienenbüttel Hamburger Tiere privat unter?

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 22/14872 22. Wahlperiode 08.04.24 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Stephan Jersch (DIE LINKE) vom 08.04.24 Betr.: Bringt das „Reso-Zentrum für benachteiligte Tiere gGmbH“ in Mienenbüttel Hamburger Tiere privat unter? Einleitung für die Fragen: Dem Vernehmen nach bestehen Fragen in Verbindung mit Abrechnungsvorgängen in mehreren Fällen zwischen der Behörde für Justiz und Verbraucherschutz (BJV) und dem „Reso-Zentrum“. Hierbei geht es sowohl um die Zuordnung der Tiere zu den Geflüchteten während der Aufnahme der Geflüchteten und deren Tiere als auch um den Tierbestand. Weitere Fragen stellen sich in Bezug auf die Anzahl aller der im Reso-Zentrum gGmbH durch die FHH untergebrachten Tiere, wie auch deren Unterbringung. Die Vorgänge betreffen § 3 Ziffer 5 des geltenden Vertrages („In Verwahrung genommene Tiere dürfen nicht ohne behördliche Anweisung vermittelt oder anderweitig, insbesondere in anderen Pflegestellen, untergebracht werden.“). Explizite Fragen stellen sich zu den beiden Hunden Sima und Aysa, die seit April 2023 in einer privaten Pflegestelle untergebracht sein sollen, sowie zu den drei Welpen der Hündin Sima, die im Mai 2023 in der Pflegestelle geboren wurden und dann ab August 2023 im „Reso-Zentrum“ untergebracht waren, um von dort vermittelt zu werden. Beide Hündinnen wurden auf Kosten der Pflegestelle...