Abtreibungen, Fehlgeburten, Totgeburten und plötzlicher Kindstod 2022 und 2023

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 22/13313 22. Wahlperiode 30.10.23 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Olga Petersen (AfD) vom 24.10.23 und Antwort des Senats Betr.: Abtreibungen, Fehlgeburten, Totgeburten und plötzlicher Kindstod 2022 und 2023 Einleitung für die Fragen: Mit einer Schwangerschaft eröffnet sich eine neue Zukunft. Endet diese bevor das Kind lebensfähig ist, ist diese Fehlgeburt sehr belastend. Die Angst, dass es bei einer erneuten Schwangerschaft wieder zu einer Fehlgeburt kommt, ist groß. Fakt ist leider: Fehlgeburten treten häufig auf. Aus Sicht der Fragestellerin würde es vielen Betroffenen helfen, wenn sie wüssten, dass sie keine Einzelfälle sind. Es muss alles dafür getan werden, dass Betroffene bestmögliche Unterstützung erhalten, um eine erlebte Fehl- oder Totgeburt verarbeiten zu können. Vor diesem Hintergrund frage ich den Senat: Fehlgeburten Frage 1: Wie viele Fehlgeburten gab es nach Kenntnis des Senates bisher im Jahr 2023, und wie viele gab es jeweils in den Jahren 2021 bis 2022? Frage 2: In welchem Verhältnis steht die Zahl der Fehlgeburten zu der aller Geburten jeweils? Frage 3: In welcher Schwangerschaftswoche haben wie viele Betroffene ihr Kind jeweils verloren? Antwort zu Fragen 1, 2 und 3: Siehe Drs. 22/9404. Darüber hinaus liegen die Daten des Jahres 2022 noch nicht vor. Totgeburten Frage 4: Wie viele Kinder wurden nach Kenntnis des Senates bisher im Jahr 2023 tot geboren, und...