Weltweit einsetzbar: Das mobile Krankenhaus der Bundeswehr

Das mobile Krankenhaus der Bundeswehr Koblenz, 26.02.2019. Ob im Auslandseinsatz oder bei Naturkatastrophen – die Rettungszentren des Sanitätsdienstes der Bundeswehr können nahezu an jedem Ort aufgebaut werden, an dem schnelle Hilfe gebraucht wird. Das größte Rettungszentrum ist die Role 2 Enhanced (erweitert) und kann je nach Bedarf sogar alle Fähigkeiten eines Krankenhauses widerspiegeln. Die Role 2 Enhanced (Quelle: Bundeswehr/Pissarek)Größere Abbildung anzeigen Die 8. Kompanie des Sanitätsregiments 2 ist eine von bundesweit sechs Einheiten mit den Fähigkeiten und dem Material, um ein Rettungszentrum aufzubauen. Das „Rettungszentrum +“ oder auch „Role 2 E“ ist ein modulares System, das einsatzspezifisch aufgebaut werden kann. „Je nach dem, mit wie vielen Verwundeten zu rechnen ist, können wir vier oder auch achtzig Betten mitnehmen.“, so Oberstabsarzt Dr. Andreas Wagner, Chef der 8. Kompanie. Mit einer Besatzung von 40 bis 170 Soldatinnen und Soldaten ist es das zweitgrößte mobile System des Sanitätsdienstes neben dem Feldlazarett.nach oben Aufbau Oberstabsarzt Dr. Andreas Wagner, Chef der 8. Kompanie (Quelle: Bundeswehr/Grüterich)Größere Abbildung anzeigen Bestehend aus Zelten und Containern kann das Rettungszentrum so aufgebaut werden, wie es der Einsatz erfordert. Die einzelnen Module haben die Standardgröße eines Seefrachtcontainers. Dadurch können sie per See-, Land- und Luftfracht transportiert werden. Bevor das Rettungszentrum aufgebaut werden kann, muss...