Ein Profi für den Richtfunk

Ein Profi für den Richtfunk Klietz, 27.06.2018. Sebastian M. ist Richtfunktruppführer in der vierten Kompanie des Informationstechnikbataillons 381 in Storkow. Zusammen mit seinem vierköpfigen Trupp ist er verantwortlich, wenn Daten und Sprache zusätzlich zur Satellitenübertragung über größere Strecken übertragen werden müssen. Sebastian M. ist Spezialist für Richtfunk. (Quelle: Bundeswehr/Jana Neumann)Größere Abbildung anzeigen„Heute stellen wir eine Richtfunkverbindung über rund 20 Kilometer her und betreiben diese“, so Hauptfeldwebel Sebastian M. bei einer Übung seiner IT-Kompanie auf dem Truppenübungsplatz in Klietz. „Im besten Fall können wir mit unserem Richtfunktrupp sogar eine Verbindung zwischen zwei Einheiten über eine Entfernung von bis zu 50 Kilometer herstellen.“„Um diese Verbindungen herzustellen, nutzen wir in unserem Richtfunktrupp zwei verschiedenen Fahrzeuge – die Richtfunkkabine und die Antennenmastanlage AMA“, erklärt der IT-Feldwebel. „In der Kabine findet dabei das Arbeiten statt, die Antenne ist nach dem Aufbau unbemannt und reiner Informationsüberträger. Da zwischen den zu verbindenden Richtfunktrupps eine quasi optische Sicht vorhanden sein muss, kann die AMA bis zu einer Gesamthöhe von 34 Meter ausgefahren werden. „So können wir Hindernisse wie zum Beispiel Wälder, Hügel oder größere Häuser, die die Sichtverbindung behindern, umgehen“, so Sebastian M. Mit der Fernbedienung fährt Sebastian M. die Stützen aus. (Quelle: Bundeswehr/Jana Neumann)Größere...