Was unternimmt die Landesregierung, um die hohe Zahl der Unfälle durch Elektrofahrräder zu verringern?

LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 15. Wahlperiode Drucksache 15/2172 10.06.2011 Datum des Originals: 08.06.2011/Ausgegeben: 16.06.2011 Die Veröffentlichungen des Landtags Nordrhein-Westfalen sind einzeln gegen eine Schutzgebühr beim Archiv des Landtags Nordrhein-Westfalen, 40002 Düsseldorf, Postfach 10 11 43, Telefon (0211) 884 - 2439, zu beziehen. Der kostenfreie Abruf ist auch möglich über das Internet-Angebot des Landtags Nordrhein-Westfalen unter www.landtag.nrw.de Antwort der Landesregierung auf die Kleine Anfrage 758 vom 27. April 2011 des Abgeordneten Arne Moritz CDU Drucksache 15/1948 Was unternimmt die Landesregierung, um die hohe Zahl der Unfälle durch Elektrofahrräder zu verringern? Der Minister für Inneres und Kommunales hat die Kleine Anfrage 758 mit Schreiben vom 8. Juni 2011 namens der Landesregierung im Einvernehmen mit der Ministerpräsidentin und dem Minister für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr wie folgt beantwortet: Vorbemerkung der Kleinen Anfrage Aus zahlreichen Bürgergesprächen und aus der Presse ist bekannt, dass eine, im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern, sehr hohe Zahl von Unfällen in Nordrhein-Westfahlen durch Elektrofahrräder (so genannte E-Bikes oder Pedelecs) verursacht wird. Diese Elektrofahrräder erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 45 km/h und ihr Verkauf hat sich innerhalb der letzten fünf Jahre jährlich nahezu verdoppelt. Da die Elektrofahrräder leicht eine höhere Geschwindigkeit als handelsübliche Fahrräder erreichen,...