Umwelthauptstadt 2011: Energie-Campus ­ Spitzenforschung und gewerblich-technische Aus- und Weiterbildung für die Zukunft stärken

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/849 20. Wahlperiode 21.06.11 Antrag der Abgeordneten Birgit Stöver, Karin Prien, Hjalmar Stemmann, Heiko Hecht, Thomas Kreuzmann, Dennis Thering, Karl-Heinz Warnholz (CDU) und Fraktion zur Drs. 20/740 Betr.: Umwelthauptstadt 2011: EnergieCampus – Spitzenforschung und gewerblich-technische Aus- und Weiterbildung für die Zukunft stärken Das Cluster Erneuerbare Energien ist noch in der letzten Legislatur gegründet worden und hat seine Arbeit aufgenommen. Es soll Kompetenzen, Institutionen und Unternehmen in der Stadt als Netzwerk zusammenführen und Synergieeffekte nutzbar machen. In der 3. Fortschreibung des Klimaschutzprogramms ist festgelegt, dass das Cluster Projekte generieren soll, die von den beteiligten Unternehmen, aber auch gemeinsam mit Hochschulen oder fachlich zuständigen Behörden realisiert werden. Dazu gehört zum Beispiel das Projekt EnergieCampus. Die Anwerbung von außeruniversitären Forschungseinrichtungen wie zum Beispiel ein Fraunhofer-Institut ist eine Maßnahme aus dem Klimaschutzprogramm von 2008 und ein wichtiger Baustein zur Ergänzung des Clusters Erneuerbare Energien. Mit Blick auf die beschleunigte Umsetzung der Energiewende dürfen wir den gewerblich-technischen Bereich nicht vernachlässigen. Die Ausbildung des Fachkräftenachwuchses ist für die Stadt und die Metropolregion, insbesondere mit Blick auf die Branche der erneuerbaren Energien, von entscheidender Bedeutung. Nicht nur hier, sondern...