Wasserkraftnutzung in Hessen

Kleine Anfrage des Abg. Gremmels (SPD) vom 24.06.2011 betreffend Wasserkraftnutzung in Hessen und Antwort der Ministerin für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Vorbemerkung des Fragestellers: In der Fragestunde des Hessischen Landtags hat Umweltministerin Puttrich am 8. Juni auf Frage 503 zum Wasserkraftpotential in Hessen ausgeführt, dass die Studie der Uni Kassel nicht wie in Frage formuliert 2007, sondern erst 2008 vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Auftrag gegeben worden sei. Diese Vorbemerkung des Fragestellers vorangestellt, beantworte ich die Kleine Anfrage wie folgt: Frage 1. Wie erklärt die Hessische Landesregierung den Widerspruch zwischen der Antwort auf Frage 503 und der Antwort auf den Berichtsantrag der Abg. Gremmels, Görig und Lotz (SPD) betreffend Bewertung und Konsequenzen nach dem schlechten Abschneiden Hessens beim Bundesländerranking "Erneuerbare Energien" Drucksache 18/3618, in dem es auf Seite 5 heißt: "Durch die Universität Kassel (Prof. Dr. T.) wurde in 2007 beginnend eine "Analyse der hessischen Wasserkraftnutzung und Entwicklung eines Planungswerkzeuges zur wirtschaftlichen Bewertung von gewässerökologischen Verbesserungsmaßnahmen im Bereich der Wasserkraftnutzung (Wasserkraftnutzung und Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) in Hessen erarbeitet."? Mit Schreiben vom 22. Dezember 2008 wurde die Universität Kassel beauftragt, die Analyse der hessischen Wasserkraftnutzung und Entwicklung...