Schulbesuch und schulische Versorgung von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunft

Thüringer Landtag 5. Wahlperiode Drucksache 5/3077 18.07.2011 Druck: Thüringer Landtag, 28. Juli 2011 K l e i n e A n f r a g e der Abgeordneten Berninger (DIE LINKE) und A n t w o r t des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur Schulbesuch und schulische Versorgung von Schülerinnen und Schülern nichtdeutscher Herkunft - Nachfrage zur Antwort des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur auf die Fragen 10 bis 12 der Kleinen Anfrage 1145 der Abgeordneten Kanis (Drucksache 5/2488) Die Kleine Anfrage 1525 vom 24. Mai 2011 hat folgenden Wortlaut: In der Antwort - zur Information der Asylsuchenden über das Thüringer Schulsystem in der Landesaufnahmestelle - führt das Ministerium aus: "Zu 10.: Eltern schulpflichtiger Kinder werden bereits bei Ankunft in der Landesaufnahmestelle Eisenberg in den wichtigsten Herkunftssprachen über die bestehende Schulpflicht informiert." Die entsprechenden Beauftragten in Schulämtern und Regionalberaterinnen und Regionalberater würden beim Neuzugang schulpflichtiger Kinder und Jugendlicher mit Migrationshintergrund in Thüringen zur Unterstützung mit einbezogen, "soweit dies erforderlich" sei, führt das Ministerium zu Frage 11 aus. Ich frage die Landesregierung: 1. Wer genau ist in der Landesaufnahmestelle (LAST) Eisenberg für die Information der Eltern über das Thüringer Schulsystem zuständig? 2. Wie (bei der Aufnahme, in regelmäßigen Beratungsangeboten, obligatorisch mit Dolmetscherinnen und Dolmetern etc.) und...