Hamburg - Klar zur Energiewende! Eckpunkte für eine sichere, preiswerte und umwelt- sowie klimafreundliche Energieversorgung für Hamburg

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/1229 20. Wahlperiode 10.08.11 Antrag der Abgeordneten Dr. Monika Schaal, Matthias Albrecht, Ole Thorben Buschhüter, Daniel Gritz, Lars Holster, Gert Kekstadt, Anne Krischok, Doris Müller, Carola Thimm (SPD) und Fraktion Betr.: Hamburg - Klar zur Energiewende! Eckpunkte für eine sichere, preiswerte und umwelt- sowie klimafreundliche Energieversorgung für Hamburg In einem beispiellosen Tempo hat die Bundesregierung die ein halbes Jahr zuvor beschlossene Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke wieder einkassiert und nach der schweren Havarie des Atomkomplexes in Fukushima Daiichi im März 2011 die Energiewende eingeleitet. Eine Woche nach der Beschlussfassung im Bundestag hat der Bundesrat am 8. Juli 2011 in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause einem umfänglichen Maßnahmenpaket zur Energiewende zugestimmt. Damit ist der schrittweise Ausstieg aus der Atomenergie beschlossene Sache. Die sieben ältesten Reaktoren der Republik – darunter auch Brunsbüttel und das AKW Krümmel, beide vor den Toren Hamburgs – wurden nach dem dreimonatigen Moratorium nicht wieder in Betrieb genommen und bleiben endgültig abgeschaltet. Das AKW Brokdorf geht 2021 vom Netz (und läuft damit drei Jahre länger als 2001 von der rot-grünen Bundesregierung beschlossen.) Die übrigen acht Reaktoren sollen schrittweise nach einem festen Zeitplan (2015, 2017, 2019, 2021) bis 2022 vom Netz gehen. Die Bundesnetzagentur prüft noch, ob ein AKW als...