Dokumente
Deutschland Bundesländer Brandenburg Landtag Dokumente
06.09.2011
Antwort der Landesregierung
auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Gregor Beyer Fraktion der FDP 

Mit dem Biber in Brandenburg leben

Landtag Brandenburg5. WahlperiodeDrucksache 5/3973Antwortder Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1376 des Abgeordneten Gregor Beyer Fraktion der FDP Drucksache 5/3506Mit dem Biber in Brandenburg lebenWortlaut der Kleinen Anfrage 1376 vom 5.7.2011: Vorbemerkung: Nach Aussagen von Umweltministerin Tack und des Präsidenten des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV), Prof. Dr. Freude, waren das LUGV und die Gewässer- und Deichverbände der vom Hochwasser betroffenen Reg...
Landtag Brandenburg5. WahlperiodeDrucksache 5/3973Antwortder Landesregierung auf die Kleine Anfrage 1376 des Abgeordneten Gregor Beyer Fraktion der FDP Drucksache 5/3506Mit dem Biber in Brandenburg lebenWortlaut der Kleinen Anfrage 1376 vom 5.7.2011: Vorbemerkung: Nach Aussagen von Umweltministerin Tack und des Präsidenten des Landesamtes für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV), Prof. Dr. Freude, waren das LUGV und die Gewässer- und Deichverbände der vom Hochwasser betroffenen Regionen in den vergangenen Wochen und Monaten damit beauftragt, die Biberschäden in den Dämmen so weit wie möglich verbauen. Bereits seit mehre ren Jahren versucht das LUGV, Biberschäden mit Hilfe von Gitterplatten zu vermeiden. Mit durchwach senem Erfolg, wie sich zeigt. Statt den Aktionsradius der Biber einzudämmen, weichen die Tiere bei Hochwasser unmittelbar neben die bereits verbauten Abschnitte aus und bauen dort ihre Fluchtröhren, bei steigendem Wasserstand sogar mehrfach, bis sie die Deichkrone erreichen. Vor wenigen Wochen verwies der zuständige Abteilungsleiter des LUGV gegenüber den Mitgliedern des Kreistags-Ausschus ses für Landwirtschaft darauf, dass das Land in diesem Jahr etwa 110.000 Euro einsetze, um Wühltier schäden in Hochwasserschutzanlagen zu beseitigen. Gleichzeitig informierten Experten, das Verlegen von Stahlgitterstreifen sei kostenintensiv und erfülle, wie oben beschrieben, nicht seinen Zweck. Ich frage daher die Landesregierung: 1. 2. 3. 4. Wie hat sich die Zahl...

Angaben ohne Gewähr. Stand: 06.09.2011