Überraschende Kostensteigerungen beim A7-Deckel (V)

BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 20/3476 20. Wahlperiode 13.03.12 Schriftliche Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Wieland Schinnenburg (FDP) vom 07.03.12 und Antwort des Senats Betr.: Überraschende Kostensteigerungen beim A7-Deckel (V) Der Senat hat in den Antworten auf mehrere Kleine Anfragen Kostensteigerungen beim A7-Deckel mitgeteilt. Um diese sicher einordnen zu können, sind Nachfragen erforderlich. Ich frage den Senat: 1. Welche Kosten waren ursprünglich für den Bereich Schnelsen angesetzt worden? Woraus ergab sich diese Ansetzung? In welcher Drucksache oder sonstigen Veröffentlichung wurden diese mitgeteilt? Welchen Anteil hatten der Bund und die Freie und Hansestadt Hamburg an diesen Kosten? Für die drei Planungsabschnitte wurden ursprünglich folgende Gesamtkosten angesetzt: Schnelsen 103,6 Millionen Euro Stellingen 185,1 Millionen Euro Bahrenfeld/Othmarschen 139,6 Millionen Euro Gesamt 428,3 Millionen Euro Der Kostenansatz war Ergebnis einer Kostenschätzung für den Ausbau der A 7 nördlich des Elbtunnels (Studie zu Immissionsschutz, Kosten und Gestaltung) der Deutschen Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES), Stand 08/2008, den der Bund im vollen Umfang hätte übernehmen müssen, da zum damaligen Zeitpunkt noch keine hamburgischen Deckelergänzungen in Bahrenfeld/Othmarschen und Schnelsen geplant waren. Die Kosten wurden im Rahmen der Bürgerschaftsdrucksachen 19/2471 und 19/2639 mitgeteilt. Die voraussichtlichen Kosten für Hamburg...